Antwortmail eines saarl. Seniors an Fr. Kramp-Karrenbauer

...auf den von ihrer Mailadresse gesendeten Mitgliederbrief

 

"Wir wollen Sicherheit und Zusammenhalt stärken!" (23.3.18) an alle Mitglieder der Senioren-Union der CDU:

 

"Danke für den netten Brief!

Wir Seniorinnen und Senioren denken aber nicht zuerst an uns, sondern an unsere Kinder und Enkel. Leider bekommem viele von uns keine Enkelkinder. Sie werden sehr häufig abgetrieben. Es sollten unbedingt nicht nur der § 219 b nicht abgeschafft werden, wie es die Bundeskanzlerin auch richtig unterstützte. Viel schlimmer ist die grundgesetzwidrige Praxis der Abtreibung. Vor allem der prochoice IPPF- Tochter "Pro"Famila müssten alle Gelder gestrichen werden. Profamilia lehnt die Schwangeren-Beratung als Zwangsberatung ab. Sie ermuntert entgegen § 219 (ohne b) die Schwangeren zur Abtreibung, da sie das ungeborene Kind "Schwangerschsftsgewebe" nennt. Sie stellt den Beratungsschein aus und führt meist in dem ihr gehörenden "Medizinischen Zentrum GmbH" den Abbruch durch.

Damit die Abtreibung kostenlos erfolgen kann, werden die werdenden Mütter darauf hingewiesen, dass sie auf einem Fragebogen ankreuzen müssen, dass sie weniger als rund 1400,00 € im Monat verdienen. Der Vater erfährt davon nichts. Zudem lehnte Profamilia finanzielle Hilfen (z.B. Geißlerstiftung*) als "Gebährprämie" ab. Bitte tun Sie auch hier etwas. Lesen Sie bitte bei Google den § 219 nach.

 

Mit freundlichen Grüßen Rolf Beck"

 

* gemeint ist die Bundesstiftung Mutter und Kind, vom damaligen Familienminister 1984 mitbegründet