Termine

Treffen

Unser nächstes Treffen findet statt am Montag, den 19. August 2019, um 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Agritius, Trier, Agritiusstr.1.                               

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Weihnachtsmarkt Trier

(Trier, 16.12.2017) Mit einem kleinen Infostand machten wir bei feuchtkaltem Wetter auf dem Weihnachtsmarkt in Trier auf unser Bündnis und unser Anliegen aufmerksam. Wir informierten mit Hilfe von Modellen 10-Wochen alter Embyros, Flyern des Bündnisses und verschiedener Lebensrechtsorganisationen. Auch an die Passanten und Marktbesucher wurden Flyer verteilt, z.B. der "Seht, da ist der Mensch" von der ALfA. Insgesamt waren 10-11 Mitstreiter im Einsatz. 

Anlässlich der Heiligsprechung von Mutter Teresa

Anlässlich der Heiligsprechung von Mutter Teresa am 04. September 2016 verteilten wir folgendes Flugblatt:

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Flugblatt Mutter Teresa
Mutter Teresa Zitate DIN A-5 Faltblatt E
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2013

Embryomodellverteilung in alle Trierer Briefkästen

Kundgebung am 15. Juni 2013 am Trierer Hauptmarkt mit 650 Paar Kinderschuhen

Mit einer Kundgebung in Trier (am Hauptmarkt zwi­schen Marktkreuz und Gangolf-Kirche) hat der Verein „Durchblick“ zusammen mit dem „Trierer Bündnis für Lebens­recht und Menschenwürde“ und dem Regionalverband der „Aktion Le­bens­­recht für Alle“ (ALfA) am Samstag, 15. Juni 2013 um 11.00 Uhr auf das Lebensrecht ungeborener Kinder und die seelischen Nö­te von Frauen nach einer Abtreibung aufmerksam gemacht.

 

Der Verein stellte zur Kundgebung 650 Paar Kinderschuhe auf. Im Jahr 2012 wurden in Rheinland-Pfalz offiziell durchschnittlich jeden Monat 325 Kinder abgetrieben. Durch die Dunkelziffer liegt die tat­säch­liche Zahl ungefähr doppelt so hoch.

 

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2012

Kerzen leuchten für getötetes Leben

 

Trier: Ein fast abgehaktes Thema in Erinnerung und in der Diskussion zu halten – das ist Ziel des Trierer Bündnisses für Lebensrecht und Menschenwürde. 

Zusammen mit dem Regionalverband der ALfA (Aktion Lebensrecht für Alle) erinnerte das Bündnis bei einer Mahnwache am Trierer Pranger an acht Millionen abgetriebene Kinder in den vergangenen 30 Jahren.

Mitten im vorweihnachtlichen Getümmel in Triers Innenstadt fallen sie auf, die leuchtenden roten Kerzen, die im Kreis auf dem Pflaster stehen. Zwischen Vorbeieilenden bleiben Menschen stehen, in Gedanken, ruhig und sichtlich ergriffen. „Obwohl das Thema Abtreibung längst aus dem Fokus der Öffentlichkeit verschwunden ist, lassen sich Interessierte doch ansprechen“, freut sich Michael Frisch über die Resonanz auf die Aktion. 

Jede Kerze, so informiert der Sprecher des Bündnisses für Lebensrecht und Menschenwürde, stehe für 500 pro Tag abgetriebene Kinder in Deutschland. Acht Millionen sind es insgesamt, seit vor 30 Jahren der Paragraph 218 geändert wurde. „Diese Zahlen sind konservativ geschätzt. In Wirklichkeit liegen sie höher“, erläutert Dr. Maria Overdick-Gulden vom Bündnis. 

Abtreibung sei der Einstieg in fragwürdigen Umgang mit Leben

Umso wichtiger finden es dessen Mitglieder, das Thema am Leben zu halten, immer wieder auf die Probleme hinzuweisen und vom Staat bessere Hilfen für Frauen in Notlagen zu fordern. Außerdem sei die gesamte Entwicklung mehr als besorgniserregend: Die Abtreibung sei der Einstieg in sehr fragwürdigen Umgang mit Leben gewesen. Präimplantationsdiagnostik und aktive Sterbehilfe reihten sich ein in die Kette. 

„In zehn Jahren werden wir mit Holland gleichziehen und auch die aktive Sterbehilfe freigeben“, vermutet Michael Frisch und schließt die kritische Frage an, wer denn wirklich über den Wert von Leben entscheiden könne und dürfe.

Vielfältige Unterstützung finden die Organisatoren von Mahnwache und Lichteraktion an diesem Abend. So auch von Passant Gilbert Haufs-Brusberg. „Wir geben Leben nicht und dürfen es daher auch nicht nehmen“, sagt er deutlich. Nach Meinung des fünffachen Familienvaters rechtfertige keine Notlage eine Abtreibung. Einzige Ausnahme: Wenn das Leben der Mutter in Gefahr sei. Vielmehr sei aber die Gesellschaft gefordert, Müttern in scheinbar aussichtslosen Situationen zu helfen. Das sei Gebot christlicher Nächstenliebe.

„Niemals würde ich ein Leben in mir umbringen“, betont auch Yakin Basel. Für die 19-jährige gebürtige Irakerin gibt es keinen einzigen Grund, der eine Abtreibung rechtfertige. Das Thema sei in der Schule behandelt worden, nachdem eine Mitschülerin betroffen war. Die in Trier lebende Muslima und ihre 14-jährige Schwester Zahwa sprachen danach auch in der Familie über das Thema und ihre Einstellung. Mit ihrer spontanen kurzen Teilnahme an der Mahnwache signalisieren sie ihre Unterstützung für die Anliegen des Bündnisses für Lebensrecht und Menschenwürde.

 

Quelle: Paulinus, Wochenzeitung im Bistum Trier